Forum Lokaljournalismus an der KU

Was kann der Lokaljournalimus in Zeiten der gesellschaftlichen Spaltung leisten? Welche Auswirkungen hat künstliche Intelligenz auf den Journalismus? Wie kann der Journalismus jüngere Zielgruppen finden und binden? Mit diesen und anderen Fragen befasst sich das 26. Forum Lokaljournalismus, das in dieser Woche in Ingolstadt und Eichstätt stattfindet. Veranstalter ist die Bundeszentrale für politische Bildung gemeinsam mit dem Donaukurier und dem Fachbereich Journalistik der KU.

Bei der Tagung, an der 150 Journalistinnen und Journalisten aus ganz Deutschland teilnehmen und die in diesem Jahr unter dem Titel „Intelligent in die Zukunft: vom Umbruch zum Aufbruch" steht, wirken auch Lehrende und Studierende der KU mit. Die Journalistikstudierenden Johanna Bernklau, Luis Beyerbach und Sophie Hepach präsentierten gemeinsam mit Professor Klaus Meier „7 Thesen zur Zukunft des Journalismus“. Videodozentin Michaela Petek gab in Workshops Einblicke in das Thema Mobile Reporting. Journalistik-Professorin Annika Sehl diskutierte auf einem Podium über die gesellschaftliche Funktion von Journalismus. Weitere Studierende sind als Berichterstatter im Einsatz und dokumentieren die Workshops für die Publikation „Drehscheibe“, die sich an Lokalredaktionen richtet.

Das Forum Lokaljournalismus ist das wichtigste Treffen von Chefredakteuren, leitenden Redakteuren, Verlegern und anderen Entscheidern aus dem Lokalen. Der von der Bundeszentrale für politische Bildung initiierte Kongress dient als Podium, um sich über Trends und Entwicklungen im Lokaljournalismus auszutauschen. Jedes Jahr ist in Kooperation mit der Bundeszentrale ein anderes Verlagshaus Ausrichter der Veranstaltung, zu der auch externe Gäste wie Politiker und Wissenschaftler geladen werden.